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Kappadokien in der Türkei
Datum: Samstag, dem 21. Mai 2016
Thema: Link - Tip


Kappadokien ist ein Traum aus Stein, den die beiden längst erloschenen Vulkane Erciyes Dagi und Hasan Dagi in der zenrtralanatolischen Region um Nevsehir, Nigde, Aksaray und Kirsehir geschaffen haben. Wie in einer bizarren Mondlandschaft ragen phantastisch geformte Türme, Kegel und Pyramiden in den Himmel, ist der Boden durchlöchert von zahllosen Höhlen. Manche sind so groß, dass sie ganze Städte, Klosterdörfer und Kirchen berherbergen konnten.

Die Provinzhauptstadt Nevsehir liegt im Zentrum Kappadokiens und ganz in der Nähe der größten touristischen Attraktionen des Landstrichs. Die Geschichte der 80000 Einwohner-Stadt reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück. Aber erst im 18.Jahrhundert wurde Nevsehir durch den Großwesir Daman Imbrahim Pascha bekannt. Er verlegte seine Garnison von Nigde in das damalige Dorf Muscara, befestigte es mit einer Burg und benannte es um in Nevsehir (Neustadt). Karanwansereien, Moscheen, Medresen, Hospitäler, Armenküchen und Bäder wurden erbaut. Heute noch kann man einige der alten Gebäude besichtigen, darunter auch die Ibrahim-Pascha-Moschee. Es gibt auch ein sehr interessantes archäologisches und ethnologisches Museum in der Stadt. Bei der Ortschaft Derinkuyu 29 Kilometer südlich von Nevsehir liegt die berühmteste und größte unterirdische Stadt Kappadokiens. Manche Archäologen glauben, dass die Hethiter sie schon vor 4000 Jahren geschaffen haben. Zwischen dem 6.und 10. Jahrhundert lebten christliche Siedler zum Schutz vor ihren Feinden in dem riesigen Höhlensystem, von dem bisher auf 8 Stockwerken über 2500 Quadratmeter freigelegt wurden. Auch das Dorf Göreme mit dem Freilichtmuseum liegt nahe bei Nevsehir. Das berühmte Tal mit unzähligen Höhlenkirchen gehört seit 1985 zum UNESCU Weltkulturerbe. Sehr interessant und ein Touristenmagnet ist auch das Städtchen Ürgüp, 20 Kilometer von Nevsehir entfernt. In über 1000 Metern Höhe gelegen, bietet es sehr viele Sehenswürdigkeiten. Auch Avanos, die Töpferstadt am grünen Kizilirmak, dem längsten Fluss der Türkei, sollte zum Ausflugsprogramm gehören. Hier gibt es zahlreiche Töpferein, die wunderschöne gemalte Tonwaren anbieten. Auch sehr gute Teppiche bekommt man in der Stadt zu kaufen.


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