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Copy Trading verbindet als eine Form des Social Tradings die Basics des klassischen Börsenhandels mit den besonderen Elementen der Social Media des Web 2.0. Das Besondere des Copy Tradings besteht hierbei darin, dass ein Geldanleger als ein sogenannter Follower einem von ihm ausgesuchten Signalgeber und dessen Tradingaktivitäten folgt und dessen entsprechende Aktivitäten automatisch kopiert.

Auf diese Weise erhalten Geldanleger die Möglichkeit, von den Strategien erfahrener Börsenakteure zu profitieren, indem sie deren Strategieportfolios einfach per Mausklick direkt in ihr eigenes Anlageportfolio kopieren. Wenn solch ein Privatanleger bei der Auswahl des Signalgebers einige Dinge beachtet und zudem sein Follower-Portfolio ausgewogen gestaltet, ist dies die derzeit wohl ökonomischste Form einer Geldanlage.

Entscheidend ist die Auswahl des Signalgebers

Um mittels Copy Tradings konstant attraktive Renditen zu erreichen, ist nach der Auswahl der Plattform entscheidend, diejenigen Signalgeber auszuwählen, die in Bezug auf ihre Handelsstrategie und ihr genaues Verhalten den persönlichen Bedürfnissen des Anlegers am besten entsprechen. Dabei finden sich Informationen über die Strategie des Signalgebers, in der Regel in dessen persönlichem Profil.

Hierbei ist es essenziell, dass sich ein potenzieller Anleger sich nicht von der kurzfristigen Performance-Entwicklung beeinflussen lässt, welche gewöhnlich in Gestalt eines Pips (percentage in points) oder aber einfach in Prozent angegeben ist. Denn hier ist es möglich, dass eine extrem positive Entwicklung auch auf vielen noch offenen Depotpositionen basiert. Deswegen ist es wichtig, auch die genaueren Details zu studieren, bevor eine Signalgeber-Strategie in das eigene Portfolio übernommen wird.

Ein besonders wichtiges Detail ist der sogenannte Drawdown. Dieser ist eine wichtige Risikokennziffer, welche den angehäuften Verlust des Signalgebers innerhalb einer bestimmten Periode anzeigt und die zudem Auskunft darüber gibt, wie risikobereit der betreffende Trader ist. Viele Social Trading Plattformen begrenzen den Drawdown der Signalgeber, um mögliche Verluste für deren Follower in Grenzen zu halten.

Eine Investmentform mit Zukunft

Diese moderne Investmentform ist somit gerade für Privatanleger interessant, die sich nicht tief greifend mit der genaueren Materie des Börsenhandels befassen möchten. Auf diese Weise können auch unerfahrene Anleger vom Wissen erfahrener Trader profitieren und sich auf diese Weise interessante Renditemöglichkeiten eröffnen. Darüber hinaus bietet das Social Trading ein Höchstmaß an Transparenz. Dies ist bei einer Anlage in klassische Bankprodukte nicht der Fall - was dort gerade in jüngster Zeit zu einem massiven Vertrauensverlust geführt hat.

Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld, das gekennzeichnet ist durch niedrige Zinsen, die fortschreitende Digitalisierung und Personilisierung und einen immer stärkeren Vertrauensmangel gegenüber etablierten Finanzberatern hat den Nährboden für den Erfolg des Copy Tradings als Weg zu einem nachhaltigen Vermögensaufbau geschaffen. Insbesondere die Tatsache, dass diese Form des Social Tradings einer Verknüpfung aus althergebrachten Börsenmechanismen und den Funktionen des Web 2.0 - wie beispielsweise Facebook - darstellt und darüber hinaus auch ansprechende Renditen verspricht, wird dazu betragen, dass dieser Investmentansatz zukünftig gerade unter jüngeren Anlegern weiterhin an Beliebtheit gewinnen wird.
Nähere Informationen finden Sie auf http://www.aktienrunde.de/copy-trading/.

Von Stefan Hirt

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Stefan70 << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!