Links im / zum Internet - ausgesuchte geprüfte & bewertete Qualitätslinks! - Top-Links: News- /Medienreport: Agrar-Center.de - Portal rund um das Thema Agrar- / Landwirtschaft mit News, Infos, Pressemitteilungen und Videos / Teil2 (Nr. 139/2016

Die Landwirtschaft ist der Wirtschaftsbereich der Urproduktion. Das Ziel der Urproduktion ist die zielgerichtete Herstellung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse auf einer zu diesem Zweck bewirtschafteten Fläche.

Als Synonym ist in der Wissenschaft und auch in der fachlichen Praxis der Begriff Agrarwirtschaft gebräuchlich.

Die Agrarwirtschaft stellt einen der ältesten Wirtschaftsbereiche der Menschheit dar. Gegenwärtig beläuft sich die landwirtschaftlich genutzte Fläche auf 48 Millionen km², dies sind knapp 10 % der Erdoberfläche.

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Viele Jahrhunderte verharrte die Landwirtschaft Europas auf festgefügten Strukturen, die in einer bäuerlichen Arbeits- und Lebensform mit dem Ziel der Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln das Wissen von Generation zu Generation weitergab.

Beginnend mit der Industrialisierung im ausgehenden 19. Jahrhundert setzte eine Änderung ein, die bis heute nicht abgeschlossen ist.

Auch im 21. Jahrhundert greift die Politik durch die Struktur der Fördermaßnahmen nachhaltig in die Landwirtschaft ein.

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Auswirkungen der Energiekrise: Die weltweite Krise der Landwirtschaft wurde durch die steigenden Energiepreise noch verschärft.

Weltweit besteht ein Überschuss an Nahrungsmitteln, die Preise dafür sind jedoch eng mit den Energiepreisen verbunden; Getreide wird inzwischen auch als Brennmaterial vermarktet.

Mais und Zuckerrohr sind ebenfalls als Energiepflanzen beliebt.

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Eine gängige Unterscheidung landwirtschaftlicher Betriebe richtet sich auf den Anteil, den das Betriebseinkommen am Einkommen einer Familie hat: der Haupterwerbsbetrieb ist ein landwirtschaftlicher Familienbetrieb, bei dem der Betrieb hauptberuflich bewirtschaftet wird und mehr als 80 Prozent des Einkommens aus landwirtschaftlicher Arbeit erzielt wird.

Beim Zuerwerbsbetrieb sind es mehr als 50 % und beim Nebenerwerbsbetrieb weniger als 50 % des Einkommens aus landwirtschaftlicher Tätigkeit.

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Dieser Beitrag wurde am Freitag dem 28. Oktober 2016 veröffentlicht.